… „Chez Fría“ lädt zu einem musikalisch-klanglichen Erlebnis ein. Das Ensemble schafft es mühelos, einen dramaturgisch raffinierten Bogen zu spannen, und im Programm stilunabhängig die gute Musik zu rühmen.“

– Dorothee Oberlinger, Intendantin der Musikfestspiele Potsdam Sansoucci

Chez Fría mit Hubert von Goisern

„[…] so rollt die junge Band Chez Fría sämtliche Erwartungen an klassische Musiker und Konventionen über den Haufen. Ihre innovative und ungewöhnliche Herangehensweise, sehr alte Musik neu zu interpretieren, fasziniert einerseits durch das unerwartete Klangerlebnis, sowie durch höchste technische Perfektion.“

– Jurystatement Hubert von Goisern Kulturpreis

Chez Fría mit Hubert von Goisern

„[…] so rollt die junge Band Chez Fría sämtliche Erwartungen an klassische Musiker und Konventionen über den Haufen. Ihre innovative und ungewöhnliche Herangehensweise, sehr alte Musik neu zu interpretieren, fasziniert einerseits durch das unerwartete Klangerlebnis, sowie durch höchste technische Perfektion.“

– Jurystatement Hubert von Goisern Kulturpreis

Music Videos

Short Bio

Die Mitglieder des Ensembles Chez Fría lernten sich am Musischen Gymnasium Salzburg kennen und sorgten schon in jungen Jahren als Solisten und in verschiedensten Besetzungen für Furore. Derzeit studieren die fünf Musiker an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, der Musik und Kunstuniversität der Stadt Wien und am Mozarteum Salzburg.

Im Auftrag der Musikfestspiele Sansoucci fand sich die Besetzung zusammen und entwarfen ein neues musikalisches Konzept. Nach Ihrem fulminanten Debüt in Potsdam gastierte Chez Fría u.a. beim Take the A-Train Music Festival, beim Festival Mittelyoung in Cividale del Friuli, beim Festival Carintischer Sommer in Villach, im Jazzit Salzburg, am Mozarteum Salzburg, an der Bruckneruniversität Linz sowie im Jazzclub Zwe Wien. Das Ensemble erhielten für ihr Schaffen den renommierten Hubert von Goisern Kulturpreis. 2021/22 veröffentlichte Chez Fría zwei professionelle Musikvideos, die von der Kunsthilfe Salzburg gefördert und gemeinsam mit dem Team von Doppelkopf Studio realisiert wurden. Eine besondere Zusammenarbeit verbindet die Musiker mit dem Wiener Modedesignerduo Combinege. Von ihnen werden den Musikern Outfits passend zu ihrem Programm auf den Leib geschneidert.

Von Hildegard von Bingen über Johann Sebastian Bach und Zwölftonmusik bis hin zu Elektro, Funk und Jazz – Chez Fría sprengt die Genregrenzen und wagt die Fusion unterschiedlichster Musikstile. Auf der Suche nach Sounds, Harmonien und Rhythmen werden die Jahrhunderte durchforstet und am Puls der Zeit musikalisch interpretiert. Mit Synthesizer, Schlagwerk, Trompete und Blockflöte – augenzwinkernd – aber konsequent im Dienst der Musik.

Chez Fría Live!

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Who we are…

Lorenz Widauer studiert derzeit Jazztrompete bei Lars Seniuk in Wien. Bevor er sich ganz dem Jazz zuwandte, absolvierte Widauer ein klassisches Trompetenstudium bei Andreas Lackner in Innsbruck und Johann Plank an der MdW Wien. 2022 trat er ein Auslandssemester am Conservatorium van Amsterdam im Rahmen eines Erasmusstipendiums an.

Widauer wurde als Preisträger bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben prämiert, und bespielte solistisch als Pianist und Trompeter sowohl den Musikverein Wien als auch das Salzburger Festspielhaus. Seit 2020 ist Lorenz Mitglied des Ensembles 021, welches seit mehreren Jahren die Bühnenmusik des berühmten Theaterdramas „Jedermann“ am Domplatz bei den Salzburger Festspielen übernimmt. Darüber hinaus musizierte er mit und unter der Leitung von renommierten Musikern wie Michael Abene, Joe Gallardo, Frank Delle, Miho Hazama, Robert Landfermann, Jonas Burgwinkel, Gileno Santana, Nils Landgren, Allen Vizzutti, David Helbock und Christian Muthspiel.

Felix Elias Gutschi wurde 2011  in das Leopold Mozart Institut des Mozarteum Salzburg aufgenommen und erhielt dort Unterricht bei Dorothee Oberlinger, Andrea Guttmann und Matthijs Lunenburg. 2018 begann er sein Bachelor Studium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Walter van Hauwe, von 2019 bis 2022 studierte er bei Dorothee Oberlinger. 2021 erhielt Gutschi Unterricht bei Pierre Hamon am Konservatorium in Lyon über ein Erasmus Stipendium. Seit 2022 studiert Gutschi bei Antonio Politano am „Conservatorio Luca Marenzio“ in Brescia mit Fokus auf Neue Musik. Zusätzliche Meisterkurse bei Giovanni Antonini, Kees Boeke, Han Tol, Pedro Memelsdorff, Maurice Steger und Michael Form gaben ihm weitere künstlerische Impulse. Seit 2019 studiert er außerdem Musiktheorie am Mozarteum Salzburg.

Gutschi gewann zahlreiche internationale Blockflötenwettbewerbe und gastierte als Solist u.a. beim Verbier Festival, dem Festival „Resonanzen“ im Wiener Konzerthaus, den „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik“ in Innsbruck und beim „Tel Aviv Recorder Festival“ in Tel Aviv. Als Orchestermusiker trat er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Ensemble „La Divina Armonia“ und dem Münchner Kammerorchester an der Bayerischen Staatsoper in in Erscheinung.

Ferdinand Rauchmann wurde im Alter von zwölf Jahren an der Universität Mozarteum Salzburg als  Pre-College Student aufgenommen und studierte dort klassisches Klavier bei Hiroko Miki und Johannes Wilhelm. Während des Studiums entdeckte er seine Leidenschaft für Jazz und musizierte bereits in jungen Jahren in verschiedenen Ensembles. Im Jahr 2018 zog er nach Wien, um Jazz-Klavier bei Aaron Wonesch an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien zu studieren. Seit 2019 studiert Rauchmann Tonmeister an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit Spezialisierung auf Musikproduktion und Radio. Rauchmann gestaltete u.a. mehrmals die „Musikviertelstunde“ im Radiosender Ö1. Als Sounddesigner und Produzent kreiert er elektronische Musik mit Synthese- und Effektschaltungen auf der Bühne und im Studio. Ferdinand Rauchmann ist Teil zahlreicher Bands und Ensembles, deren Bandbreite von Jazz, Funk und Neo-Soul bis Pop, Indie und elektronischer Musik reicht. Für seine kreative Arbeit wurde er bei verschiedenen Wettbewerben prämiert.

Maximilian Rehrl erhielt seinen ersten Trompetenunterricht bei Hannes Moritz, Erich Rinner und Harald Rehrl. Schon in seiner Kindheit und Jugend komponierte er für unterschiedliche Besetzungen – von Solostücken bis hin zu Orchesterwerken. Später schloss sich Rehrl der Kompositionsklasse von Ludwig Nussbichler an und erhielt zahlreiche Auszeichnungen als Trompeter und Komponist. Zwischen 2014 und 2020 studierte er klassische Trompete an der Universität Mozarteum Salzburg bei Gottfried Menth sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Thomas Lachtner. Dabei fokussierte sich Rehrl zunehmendst auf den Jazzbereich, und erhielt u.a. Jazztrompetenunterricht bei Horst-Michael Schaffer.

Neben der Trompete brachte Rehrl sich autodidaktisch verschiedenste Instrumente wie E-Bass und Klavier bei, mit denen er in mehreren Bands und Ensembles in Erscheinung tritt. Darüber hinaus übernimmt Rehrl seit Jahren die Produktion, Technik und das Mixing verschiedenster Aufnahmen im familieneigenen Tonstudio „Tonstudio Rehrl – Bingosound“.

Mit neun Jahren begann Widauers Saxohphon zu spielen, und wurde u.a. von Robert Friedl und Kurt Gersdorf unterrichtet. Mit 12 Jahren unternahm er erste Versuche am Schlagzeug. Schon als Kind und Jugendlicher machte sich Widauer mit dem Trio „The Brass Bros“ einen Namen, und trat u.a. bei der Staatspreisverleihung für Literatur, dem Rene Marcic Preis, dem European Newspaper Award in Wien, der Festspieleröffnung Salzburg und dem Winterfest Salzburg 2014 mit Karl Merkatz auf. Seit Oktober 2016 studiert er bei Martin Fuss an der MdW Wien IGP Popularmusik mit dem Schwerpunkt Saxophon. Widauer ist Mitbegründer der Band „Mashed Peas“, mit der er u.a. den Jazz Club Unterfahrt in München bespielte und bei mehreren renommierten Festivals, u.a. als Opening-Act für „ Robert Glasper Experiment“ beim A to Jazz Festival in Sofia, auftrat. Auf dem Album „Slightly Different“ (2019) trat Widauer auch als Komponist in Erscheinung. Als Musiker ist er sowohl am Schlagzeug als auch am Saxophon in mehreren Formationen aktiv, und wirkt bei zahlreichen Veranstaltungen und Konzerten im In- und Ausland mit.